Frottierwaren/Werbehandtücher

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Sticken, weben, drucken – wir bieten Ihnen alle Veredlungsmöglichkeiten die der Markt bietet und das schon bei kleineren Mengen als Sie vielleicht denken. Gern begleiten wir Sie von der Entwicklung Ihres Dessins bis zur finalen Realisierung.

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Cawö Textil GmbH & Co. KG

Als Erste Emsdettener Frottierweberei C. & A. Wölte wurde das Familienunternehmen Cawö Textil GmbH & Co. KG 1947 von den Brüdern Carl und Alfons Wölte gegründet. Sie legten den Grundstein und verwirklichten ihre Idee von einer Frottierproduktion in Emsdetten. Die Söhne der Gründer, Konrad und Erich Wölte, entwickelten das Unternehmen über Jahrzehnte erfolgreich weiter und richteten es permanent auf die Anforderungen sich stetig verändernder Märkte aus.

Als eine der letzten Frottierwebereien in Deutschland fertigt Cawö heute in einem vollstufigen Textilbetrieb hochwertige Frottiertücher und Bademäntel am Standort Emsdetten. Der Vertrieb des gesamten Produkt- und Markenportfolios erfolgt seit 1992 durch die Cawö Textil GmbH & Co. KG. Heute wird das Unternehmen in 3. Generation von Christian Wölte und Daniel Kordts-Wölte geführt.

Frottier

Frottiergewebe, auch kurz Frottier genannt, leitet sich vom französischen Wort »frotter« ab und bezieht sich auf die reibende Wirkung des Gewebes. Es handelt sich um einen Polstoff, der auf einer oder beiden Warenseiten Garnschlingen aufweist, die aus einem Grundgewebe hervorstehen. Alternativ wird es als Schubnoppenpolgewebe bezeichnet. Die Struktur des Gewebes besteht aus drei Fadensystemen: einer straff gespannten Grundkette, einer losen Schlingenkette (Polkette) und dem Schuss. Die Herstellung von Frottiergeweben erfolgt auf speziellen Webmaschinen mit Knicklade oder Gewebesteuerung. Es gibt verschiedene Arten von Frottierwaren, darunter:

Zwirnfrottierwaren, bei denen Grund- und Schlingenkette aus Zwirnen bestehen. Die Polschlingen stehen aufrecht im Gewebe, und ihr Griff wird als kräftig und kernig beschrieben.

Walkfrottierwaren, die Florketten aus einfädigen Garnen haben. Durch Kochen schrumpfen sie und laufen nicht weiter ein. Im Vergleich zu Zwirnfrottierstoffen nehmen sie Feuchtigkeit besser auf, und ihr Griff ist weich und füllig.

Frottiertücher sind in der Regel kochecht gefärbt, ausgenommen besonders dunkle Töne. Es wird empfohlen, sie nicht in Heißluft oder im Wäschetrockner zu trocknen, um ein Verhärten, vorzeitiges Altern und den Verlust der Saugfähigkeit zu vermeiden. Frottiergewebe werden üblicherweise für Handtücher, Bademäntel oder Bettwäsche verwendet.